Kölner Literaturclips: Roland Schappert

Für das Türchen Nr. 5 der Kölner Literaturclips liest Roland Schappert aus dem Band Du fällst mir leicht. Die Literaturclips sind ein Gemeinschaftsprojekt von Literaturhaus Köln, Kliteratur, Land in Sicht, Insert female artist und Literaturklub Köln. Roland Schappert kann man übrigens am 5. und 6. Dezember in seiner Ausstellung in der davidbehning galerie in Düsseldorf erleben. Dort spricht er mit Franz-Josef Heumannskämper (5.12.) und Adrian Kasnitz (6.12.) zwischen 15-18 Uhr. (Um Anmeldung wird gebeten.)

Weitere Literaturclips der neuen Staffel kann man täglich bis zum 24.12. auf dem Youtube-Kanal finden, dort sind auch die Beiträge der ersten Staffel mit Anna Pia Jordan-Bertinelli, Adrian Kasnitz, Stan Lafleur, Jonas Linnebank, Gundula Schiffer, Tobias Schulenburg u.a. zu finden.

Dieter-Wellershoff-Stipendium für Adrian Kasnitz

Adrian Kasnitz erhält eins der beiden Dieter-Wellershoff-Stipendien des Literaturhauses Köln für das Jahr 2020. Gefördert wird damit die Arbeit am dritten Roman mit dem Arbeitstitel Der Schatten. Die Jury begründete so ihre Entscheidung: „Als der Vater im Sterben liegt, wird der Erzähler mit einer Zeit und Welt konfrontiert, die er gründlich hinter sich gelassen zu haben wähnte: das mühevolle Aufwachsen auf einem abgelegenen Hof in Masuren, die ersten Schritte in ein anderes, eigenes Leben am Rand einer mittelgroßen Stadt in Nordrhein-Westfalen, die zunehmend konfliktbehaftete Beziehung zu seiner Familie. Adrian Kasnitz‘ Text erzählt von der Bedeutung der Herkunft, von Abschied und Aufbruch, Fremdsein und Identität – voll spannungsvoller Ruhe, sinnlicher Intensität und zarter Archaik.“

Bei uns sind von ihm zuletzt der Gedichtband Kalendarium #5 und der zweisprachige Prosaband Pierre Huyghe hired me erschienen.

Festschrift: Für Axel Kutsch

Zur festlichen Lesung mit und für den rheinischen Dichter und Herausgeber Axel Kutsch (geb. 1945 in Bad Salzungen/Thüringen) ist gestern Abend im Kölner Literaturhaus die Festschrift Für Axel Kutsch als Überraschung für den Jubilar präsentiert worden. Mit Hommage-Gedichten von Gerrit Wustmann, Marie T. Martin, Christoph Danne, Anke Glasmacher, Amir Shaheen, Guy Helminger, Sabine Schiffner, Stan Lafleur und Adrian Kasnitz sowie einem Geleitwort von Amir Shaheen. Die Festschrift kann ab sofort auch hier über unseren Online-Buchladen bestellt werden.

Für Axel Kutsch. Festschrift zum 70. Geburtstag. Gedichte mit einem Geleitwort von Amir Shaheen, hg. v. Adrian Kasnitz, 14 Seiten, Preis: 6,- € 

Festschrift AK70

Brinkmann-Stipendium für Christoph Wenzel

Das renommierte Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium der Stadt Köln erhält in diesem Jahr Christoph Wenzel, Mitherausgeber unserer Anthologie Westfalen, sonst nichts?, für seine außerordentliche Lyrik. Zeitgleich mit dem Literaturstipendium wurde gestern im Hansasaal des Historischen Rathauses die Vergabe vier weiterer Förderstipendien in anderen Kunstsparten bekanntgegeben. Die feierliche Übergabe des RDB-Stipendiums findet erst im Herbst im Literaturhaus statt. Zuvor liest Christoph Wenzel (gemeinsam mit Adrian Kasnitz) während der Leselust im Quadrum am 1. August in Aachen. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch!

In der Kölner Onlinezeitung Report K  findet sich ein kleiner Bericht zur Bekanntgabe.

Aachen, Brüssel oder Köln?
Aachen, Brüssel oder Köln? Christoph Wenzel am Brüsseler Platz

 

 

Weitere Brinkmann-Stipendiaten, die Einzeltitel oder Anthologiebeiträge in der parasitenpresse veröffentlicht haben, sind: Thorsten Krämer (1997), Stan Lafleur (2001), Hendrik Jackson (2002), Adrian Kasnitz (2005) und Julia Trompeter (2012).