Kölner Literaturclips: Roland Schappert

Für das Türchen Nr. 5 der Kölner Literaturclips liest Roland Schappert aus dem Band Du fällst mir leicht. Die Literaturclips sind ein Gemeinschaftsprojekt von Literaturhaus Köln, Kliteratur, Land in Sicht, Insert female artist und Literaturklub Köln. Roland Schappert kann man übrigens am 5. und 6. Dezember in seiner Ausstellung in der davidbehning galerie in Düsseldorf erleben. Dort spricht er mit Franz-Josef Heumannskämper (5.12.) und Adrian Kasnitz (6.12.) zwischen 15-18 Uhr. (Um Anmeldung wird gebeten.)

Weitere Literaturclips der neuen Staffel kann man täglich bis zum 24.12. auf dem Youtube-Kanal finden, dort sind auch die Beiträge der ersten Staffel mit Anna Pia Jordan-Bertinelli, Adrian Kasnitz, Stan Lafleur, Jonas Linnebank, Gundula Schiffer, Tobias Schulenburg u.a. zu finden.

Hommage an Elke Erb

Eine persönliche Hommage von Kathrin Bach an die Dichterin und Büchner-Preisträgerin Elke Erb ist jetzt im Schweizer Magazin Republik erschienen, darin spielen poetische Begegnungen im Alltag und auf Papier eine wichtige Rolle, auch diese schöne Postkarte kommt darin vor. Postkarten erhalten Kathrin Bach und der Verlag sehr gerne!

Den ganzen Text gibt es hier nachzulesen. Von Kathrin Bach ist bei uns Schwämme lieferbar, was auch Büchner-Preisträgerinnen gefällt.

Bücherpaket zum Europäischen Literaturfestival (2019)

Das Europäische Literaturfestival, das dieses Jahr zum ersten Mal im Kölner Stadtteil Kalk stattfand, kann man nachlesen. Wir schnüren ein Bücherpaket mit den Texten des Festivals. Darin enthalten sind: Der Festivalreader (mit Texten im Original und Übersetzung), Schwarz auf weiß von Lidija Dimkovska, Madame Intuita von Izabela Morska, Hatte Kurt Cobain eine E-Mail-Adresse? von Audun Mortensen, Nützliche Kinderspiele von Danae Sioziou, Wir bauen eine Stadt von Kinga Tóth, Die Handschrift einer Nadel von Arvis Viglus, Sprüche des Russen von Alexander Estis (erschienen bei hochroth Bielefeld) und die KLiteratur Nr. 1, in der sich Texte von Nurduran Duman finden. Dazu legen wir eine parasitäre Umhängetasche. Das Paket kostet 80,- € und ist kann hier direkt im Buchladen bestellt werden.

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AC Biblio in Athen

Am vergangenen Wochenende fand in Athen unser deutsch-griechisches Literaturtreffen AC Biblio statt. Die parasitenpresse und die Kölner Literaturzeitschrift KLiteratur trafen in einem Workshop auf den Verlag Antipodes und die Athener Literaturzeitschrift FRMK und sprachen über Bibliodiversität und Möglichkeiten der Kooperation.

Ermöglicht wurde das Treffen durch das Programm Transfer International des NRW KULTURsekretariats Wuppertal und des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.

Fotos: (c) Adrian Kasnitz und Wassiliki Knithaki

Ein Abend für Menno Wigman

Am 9. März laden wir zu einem Abend für den kürzlich verstorbenen niederländischen Dichter Menno Wigman nach Bonn in die Buchhandlung Böttger ein. Seine Übersetzer Gregor Seferens und Stefan Wieczorek sowie Dichterkollegen und Leser*innen erzählen von Begegnungen mit ihm und lesen ihre Lieblingsgedichte. Beginn: 20 Uhr. Eintritt ist frei.

Die Buchhandlung Böttger (Thomas-Mann-Str. 41) hat ihr Schaufenster bereits für den Abend dekoriert.

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Nominiert für Kölner Kulturpreis

Coole Sache! Wir sind nominiert für den Kölner Kulturpreis in der Kategorie „Junge Initiative“. Der Kulturpreis wird vom Kölner Kulturrat verliehen. Die Preisträger in den anderen Kategorien stehen bereits fest und sind illuster. Mit dem Konzert- und Veranstaltungsort Stadtgarten (Musik) und dem Verleger und Buchhändler Walther König (Literatur) werden zwei Hotspots der Kölner Kulturszene ausgezeichnet. Wir müssen uns gegen Konkurrenz aus den Sparten Kunst und Musik behaupten. Von Nachtteil ist aber vermutlich, dass die Sparte Literatur bereits abgedeckt ist. Am 29. Juni im Museum für angewandte Kunst werden wir mehr wissen.

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Besuch in der Lyrikbuchhandlung

Gute Eindrücke von den Lesungen in der temporären Leipziger Lyrikbuchhandlung während der Buchmesse vermittelt der Beitrag von Kilian Thomas auf leipziglauscht. Unter anderem fiel ihm die spanisch-deutsche Lesung von Pablo Jofré auf: „Ähnlich ungewöhnlich ist der Auftritt Pablo Jofrés. Auf rauem spanischem Akzent wächst ein einschneidender Griff ins Menschliche. »Von A wie Abgrund bis Z wie Zuchtperlen« listet er das menschliche Sein auf, so melodiös wie gnadenlos.“

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Unverwechselbar

Ein ausführlicher Essay von Stefan Wieczorek über neue Poesie aus Flandern und den Niederlanden ist auf der Seite von artefakt-berlin zu finden. Neben vielen Hinweisen auf Dichter/innen und ihre aktuellen Übersetzungen ins Deutsche fehlt auch der Hinweis auf Menno Wigmans Buch nicht. „Der Band Im Sommer stinken alle Städte erlaubt endlich auch einen Einblick in das unverwechselbare und hochgepriesene Werk von Menno Wigman“, schreibt Wieczorek, der gemeinsam mit Christoph Wenzel die Anthologie Polderpoesie. Junge Lyrik auf Flandern und den Niederlanden bei den Kollegen von [sic] – Literaturverlag herausgibt.

Wigman Coveransicht