„Vorsicht, dieser Gedichtband steht unter sprachelektrischer Hochspannung! Er ist derart aufgeladen, dass Lichtenberg-Figuren entstehen“, schreibt Tobias Lehmkuhl in der Süddeutschen Zeitung (12.11.) über eins: zum andern von Karin Fellner. Und weiter: „Karin Fellner hört in der Sprache das Ach, erkennt in der Störung den Stör und folgt mit ihm der Strömung weiter zu „komischen, kosmischen Ringen“. Dabei wirkt es so, als könnte sie nur mit Mühe das Brausen und Blubbern der Wörter unter Kontrolle halten – souveräne, sprich gepflegt-langweilige Meisterschaft sucht man in eins: zum andern zum Glück vergeblich. Die Münchner Dichterin setzt sich in ihrem fünften Band der Sprache, diesem verflixten Etwas, vielmehr ganz ungeschützt aus.“
Hi,
ich bin normalerweise nicht die Zielgruppe, aber dieses Werk finde ich wirklich absolut faszinierend.
Kann ich absolut weiterempfehlen.
Grüße aus Karlsruhe
Danke!