Was liegt auf der Hand, vor aller Aug? Raumsch. Diverse Qualitäten. Prägung der Flächen, Einübung von Gesten. Umnutzungen, im inneren und äußeren Gelände. Entsprechend ändert sich der Gebrauch aller Register. Ändert er sich? Blick in wirkliche Struktur: Begebenheiten, die stark verschliffen sind. Auftritt: wummerndes Wahrnehmungsdepot. Frei kreiseln, in dieser Irritation. Sickernder Bruch. Prekäre Bahn von fremder Nähe und Imitation. Bildbrösel, ohnehin. – Arnold Maxwill versammelt in seinem Debütband Fernbelichtungen und Brühwürfel; Phänomene von Abwesenheit, die sich munter zwischen Wöll und Schleifraum tummeln.
Den Band präsentiert Arnold Maxwill am 9. Dezember im Literaturklub Köln und am 22. Dezember im Literaturhaus Dortmund.
Arnold Maxwill: Raumsch. Gedichte, 96 Seiten, Preis: 12,- € – ist ab sofort lieferbar
Arnold Maxwill, geb. 1984 am Niederrhein, lebt und arbeitet in Dortmund. Studium der Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte. Für seine Gedichte erhielt er u.a. den GWK-Förderpreis für Literatur, Feldkircher Lyrikpreis, Lyrikpreis München.
Bitte, lieber Adrian, schickst du mir Arnolds Band! – Und, wenn es sich ergibt, grüße Arnold herzlich von mir.
Dank und lieben Gruß: Pega
sehr gerne, beides!
DANKE! ich freue mich!