Die Süddeutsche Zeitung portraitiert in ihrer SZ-Serie Wortschatz die Münchner Lyrikerin Nora Zapf als Sammlerin von Wörtern. „Worte, die sich im Sinne der 33-jährigen Autorin ständig wandeln müssen, um am Ende einen Klang zu erzeugen. ‚Rost‘ ist ein solches Wort oder ‚Kaffeesatz‘. ‚Beide‘, beschreibt Zapf, ’symbolisieren das, was übrig bleibt‘. Das eine mehr die verschwundene Zeit, das andere die Zukunft.“ Was die SZ verschweigt: rost und kaffeesatz ist bei uns erschienen. Was wir nicht verschweigen: das ganze Portrait kann hier gelesen werden.