In einer ausführlichen Besprechung von stimmapparatvibrato von Walter Fabian Schmid schreibt Konstantin Ames: „Den Dialekt nutzt er als eine Gelegenheit, nicht-normiert zu sprechen; es geht ihm dabei nicht ums Lokalkolorit und ist auch keine provinzielle Klangpinselei. Eher mischt sich gelegentlich darunter ein etwas falber Klagegesang auf den Verlust authentischer Erfahrung“ in Zeiten von Social Media. Und weiter: „Er genießt dabei merklich den Vorteil als Underdog sprechen zu können, der sich von den Türstehern nicht entmutigen ließ, und jetzt in bester Freigeistmanier aufs Establishment pfeifen kann.“ Der ganze Text ist im Signaturen-Magazin erschienen.
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